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GOTHA. Dass Bälle richtig stimmungsvoll sein können, bewies der diesjährige Ernestinerball mit vollem Erfolg. Rund 450 Gäste kamen in die Gothaer Stadthalle, um sich unter anderem über alte Zeiten zu unterhalten und gemeinsam Spaß zu haben. Eröffnet wurde das Programm mit einem kleinen Höhepunkt - die Percussiongruppe zeigte in Begleitung des neu aufgebauten Gospelchors, was sie bereits erarbeitet haben. Anschließend übernahm die Coverband Suen das Ruder und heizte dem Publikum mit Chart-Hits, Latinorhythmen, Rock-Klassikern, Popsongs, Oldies und Schlagern richtig ein. Die professionelle Tanzperformance der beiden Tänzerinnen sowie die mitreißende Bühnenshow überzeugte alle Anwesenden. Das Publikum war begeistert. Neu in diesem Jahr war, dass sich der Ernestinerball auch für andere Gäste öffnete. Es waren nicht nur jetzige Ernestiner ab der 10. Klasse, Alt-Ernestiner, Lehrer, ehemalige Lehrer und Eltern anwesend, sondern auch Gäste, die Interesse am Tanzen haben sowie Fans der Band Suen. Der Abiturjahrgang 1995 nutze das Event für ihr Treffen zum zehnjährigen Abitur, welches bereits 14 Uhr mit einer Schulführung im Ernestinum und anschließendem Kaffeetrinken in der Cafeteria begonnen hatte. Auch der Verkauf des neuen Ernestinum-Jahresheftes wurde mit dem Ball eingeläutet. Es enthält alle Höhepunkte des vergangenen Schuljahres, Veranstaltungen sowie Fotos aller Klassen einschließlich des verabschiedeten Abiturjahrgangs. Bis tief in die Nacht hinein regte die Band Suen zum Tanzen an und sorgte für eine ausgezeichnete Stimmung. Doch nicht das Tanzen allein stand im Vordergrund. Wichtig war es vor allem den Alt-Ernestinern, die Gelegenheit des Wiedersehens der alten Schulkameraden wahrzunehmen und somit die Beziehung zur Schule aufrecht zu erhalten. So saß man bis 2 Uhr morgens beisammen, unterhielt sich und tanzte bis zur letzten Minute. Schon jetzt ist klar, wer das Programm des nächsten Ernestinerballs mitgestalten wird. Denn der Vertrag mit Suen für das nächste Jahr wurde noch am Ball-Abend auf Grund großen Zuspruchs beschlossen. Von Jana Illhardt Thüringer Allgemeine, 10.11.2005 ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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